Mit einer professionellen Haarpigmentierung werden lichte Stellen im Haar versteckt, Geheimratsecken ausgeglichen, Narben auf der Kopfhaut gemildert und das Haarbild generell verdichtet. Glatzenträger kommen mit dieser Methode wieder in den Genuss einer Frisur: sehr kurz, aber trendy. Haarpigmentierungen ermöglichen über Jahre hinweg ein gutes Gefühl, der sonst so bange Blick in den Spiegel ändert sich in Freude über das effektive Ergebnis.

Haarpigmentierung

Eine Pigmentierung der Haare greift die Haarwurzeln nicht an, die verwendeten Nadeln dringen nur etwa 1mm in die Kopfhaut ein. Die meisten Probanden empfinden die Behandlung als schmerzfrei. Die Haarfarbe spielt dabei keine Rolle, lediglich weißes Haar kann nicht mit einer Pigmentierung zu neuer Fülle gebracht werden. Nach Haartransplantationen zeigen sich oft kleine, dennoch unschöne Narben, die besonders am Hinterkopf bei kurzen Frisuren auffallen und einen schönen Gesamteindruck zu Nichte machen. Diese Narben können ebenfalls pigmentiert und somit wirkungsvoll überspielt werden.

Bei der Erstbehandlung wird die Haarlinie festgelegt bzw. der Umfang und die Dichte der zu pigmentieren Regionen bestimmt. Wenn die zum Gesicht passende harmonischste Haarlinie gefunden ist, folgt die Pigmentierung in mehreren Einzelsitzungen, deren Dauer vom Umfang der Haarprobleme abhängt. Nach den einzelnen Behandlungsterminen im Abstand von ca. 3 Wochen ist die Kopfhaut zwar leicht gerötet, aber vorzeigbar, und nach etwa 3 Wochen kann die neue, vermeintliche Haarfülle sogar im Schwimmbad präsentiert werden.

Permanent Make-up Alopecia Areata

Alopecia Areata ist die häufigste Krankheit, wenn es um Haarausfall geht. Gemeint sind damit auftretende kahle Stellen oder kleinere Flächen am Oberkopf, die Kinder, erwachsene Männer und Frauen betreffen können. In manchen Fällen wächst an diesen Stellen nach Monaten das Haar wieder nach, fällt dafür meist leider andernorts wieder aus. Von einer Alopecia totalis bzw. universalis spricht man, wenn auch Wimpern, Augenbrauen und die gesamte Körperbehaarung betroffen ist, wie etwa bei Chemotherapie-Patienten.

Der Verlust der Haare ist für die Betroffenen keineswegs trivial, sie leiden darunter, fühlen sich nicht mehr attraktiv und im wahrsten Wortsinn „nackt“. Brauenhärchen können durch ein Microblading täuschend echt nachgezeichnet werden, die Anwendung muss vor oder nach erfolgter Chemietherapie terminiert sein, während einer laufenden Chemotherapie ist davon Abstand zu nehmen. Dasselbe gilt für eine Simulierung des nicht vorhandenen Wimpernkranzes, sei es durch eine Wimpernkranzverdichtung oder durch einen gezielt gesetzten Lidstrich, um die Augen zu betonen.

Kahle Stellen im Haupthaar lassen sich mit einem Permanent Make-up bestens überspielen. Eine mikrofeine Pigmentierung erzeugt an diesen Stellen Pünktchen für Pünktchen ein Bild nachwachsender Haarstoppeln, die mit dem verbliebenen Haupthaar verschmelzen. Genauso können auch andere Körperbereiche, wie etwa die Brustbehaarung, behandelt werden und verhelfen so zu einem neuen Wohlbefinden.

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