Alopecia Areata - kahle Stellen auffüllen
Alopecia Areata, eine Form des entzündlichen Haarausfalls, unter der Millionen von Menschen aller Altersgruppen leiden, kündigt sich nicht an. Schmerzen oder andere Warnzeichen gehen damit nicht einher. Eines Morgens zeigt der Blick in den Spiegel eine zunächst kleine kreisrunde, haarlose Stelle, meist am Hinterkopf. Die Haare an dieser Stelle können nach Monaten wieder nachwachsen, es können sich aber auch weitere kahle Stellen bilden, die sich nicht auf das Haupthaar beschränken sondern auch Bereiche der übrigen Körperbehaarung befallen. Sogar Wimpern und Augenbrauen sind davon betroffen.
Nach dem ersten Schock suchen Betroffene zunächst nach therapeutischen Lösungen zur Heilung und müssen feststellen, dass es bislang keine wissenschaftlich nachgewiesene, erfolgreiche Behandlungsmethode gibt. So liegt es nahe, die Symptome bestmöglich auszutricksen. Mit einem Permanent Make-up lassen sich kleinere kahle Stellen optisch gut überspielen. Dabei werden Punkt für Punkt Farbpigmente in die Oberhaut eingebracht und simulieren so in der Fläche nachwachsende Haare, das Haarbild wirkt wieder verdichtet. Die Methode beschränkt sich nicht nur auf das Haupthaar, auch fehlende Barthaare und Körperhaare können so optisch aufgerüstet werden.
Alopecia Areata kann sich bei an sich gesunden Menschen, insbesondere aber bei Chemo-Patienten ebenso auf Wimpern und Augenbrauen auswirken. In diesen Fällen helfen eine Wimpernkranzverdichtung am Lidrand und ein Microblading für die Augenbrauen, das Selbstwertgefühl wiederherzustellen.
Sorgenfrei sein - Haarpigmentierung
Als Haarpigmentierung wird eine Methode zur Haarverdichtung bezeichnet, die sich mit einem Permanent Make-up vergleichen lässt. Sie bietet eine schonende Alternative zu einer Haartransplantation und ist im Vergleich dazu kostengünstiger. Alle, die unter Haarausfall leiden, können so ihre optische Erscheinung wesentlich verbessern und Selbstvertrauen zurückgewinnen.
Frauen hadern mit zunehmendem Alter häufig mit ihrem schütteren Haupthaar, bei Männern sind es oft ein zurückweichender Haaransatz, die gefürchteten Geheimratsecken, oder eine beginnende Tonsur am Oberkopf, die das psychische Befinden negativ beeinträchtigen. Abgesehen vom persönlich empfundenen Schönheitsverlust verursachen diese Probleme auch ein älteres Erscheinungsbild als das tatsächliche Alter. Da Vitalität im Berufsleben heute eine große Rolle spielt, ist es vorteilhaft, das scheinbare und tatsächliche Alter wieder in Übereinstimmung zu bringen.
Jede Haarpigmentierung beginnt mit einem Beratungsgespräch, in dem persönliche Wünsche und Vorstellungen mit der möglichen Ausführung in Einklang gebracht werden. Das Verfahren selbst umfasst meist bis zu 4 einzelne Sitzungen zum Einstechen der Farbpigmente, sie dauert je nach zu bearbeitender Fläche bis zu 1,5 Stunden. Zwischen den Behandlungstagen liegen mindestens 4 -5 Tage, in denen Sonneneinstrahlung, Schwimmen und Sauna gemieden werden sollen.
Nach Abschluss der Behandlung locken sorgenfreie Jahre mit einem guten Haargefühl. Wenn die Pigmentierung nach etwa 2 - 4 Jahren nachlässt, kann sie für weiteres Wohlbefinden wiederaufgefrischt werden.