Um die eigenen Augenbrauen in Bestform zu bringen, gibt es viele Kniffe: Zupfen, Wachsen, Bürsten, Pudern, Malen und Färben. Und das Tag für Tag, das kostet Zeit und Nerven. Manchmal ist es auch gar nicht möglich. Dann nämlich, wenn die Brauenhärchen zu spärlich wachsen oder wenn kahle Stellen den Brauenbogen unterbrechen.
Microblading - ein natürliches Kosmetikverfahren
Abhilfe und ein natürliches Aussehen der Brauen schafft ein Microblading. Diese alte asiatische Technik unterscheidet sich vom maschinellen Permanent Make-up durch eine äußert fein ausgeführte Härchenzeichnung und Pigmentierung per Hand. Als Werkzeug dient ein Stick, der mit aneinandergereihten Blades, den Klingen, mittels sanftem Druck über die Haut geführt wird und so extrem zarte Schnitte ermöglicht, die die Farbpigmente bereits beinhalten oder anschließend in die Mikroschnitte eingearbeitet werden. Als Ergebnis zeigen sich hauchfeine einzelne Härchen, die von natürlich gewachsenen kaum zu unterscheiden sind. Microblading kann zwischen die eigene Brauenbehaarung gesetzt werden oder als ganze Zeichnung auf die Haut aufgebracht werden.
Die letzte Variante ist für Chemo-Patienten nahezu eine Offenbarung um den Leidensdruck des nackten Gesichts zu nehmen. Die entsprechende Behandlung müssen Chemo-Patienten vor oder nach der Chemotherapie terminieren, da während der Chemobehandlung jegliche weitere Belastung kontraproduktiv wäre. Schmerzempfindlichen Patienten wird der Stylist für die Behandlungszeit eine betäubende Creme anbieten, in 2 Stunden ist das Treatment in der Regel beendet.