Permanent Make-up spielt in der Narbenbehandlung eine immer größere Rolle. Sehr häufig ist nach Unfällen, die bereits operative Eingriffe nach sich zogen, jede weitere Operation ein zusätzlicher Stressfaktor für Körper und Geist. Auch nach einer Krebsoperation beispielsweise ist jeder dankbar, der nicht ein weiteres Skalpell spüren muss. Deshalb ziehen immer mehr Menschen die schonendere Variante der Narbenbehandlung in Form einer dauerhaften Pigmentierung vor.
Narben Pigmentation für ein ebenmäßiges Hautbild
Wird eine Narbe als ästhetische Beeinträchtigung empfunden, schädigt sie auch das psychische Gleichgewicht und kann zum Rückzug aus gesellschaftlichen Aktivitäten führen und schlimmstenfalls zum Verlust des Selbstwertgefühls. Dabei spielt es keine Rolle, wie die Narbe entstand. Ein Unfall in der Kindheit, eine Verbrennung, Akneschäden, Kaiserschnitt, schlecht verheilte Schnittwunden – die Liste, wodurch Narben entstehen ist schier endlos. Das Ziel einer Narbenbehandlung durch Permanent Make-up ist, das sichtbare Narbengewebe mit einer gut an die gesunde Haut angepassten dauerhaften Pigmentierung zu kaschieren und möglichst unsichtbar zu machen.
Die Behandlungsdauer hängt vom Narbengewebe und dem Unterschied zur umgebenden Haut ab. Eine langsame Herangehensweise hat sich bewährt, damit die Narbenpigmentierung optisch schleichend mit der Haut verschmilzt und die Narbe nicht mehr als Fremdkörper wahrgenommen wird. Die Haltbarkeit der Pigmentierung unterliegt dem Hauttyp und der verwendeten Farbe, zwischen 2 und 5 Jahren bewegt sich die Zeitspanne.