Alopecia Areata zeigt sich in kleinen kreisrunden Haarausfällen, was den volkstümlichen Namen „kreisrunder Haarausfall“ in einer guten Beschreibung zusammenfasst. Die Erscheinung tritt oft unvermutet und sehr rasch auf, verursacht jedoch keine Schmerzen. Bei Männern ist häufig der Bartwuchs davon betroffen, aber auch am Oberkopf verbreiten sich die kahlen Stellen oft so schnell, dass es aussieht, als seien über Nacht Löcher in die Haare rasiert worden. Wer sich mit diesem Schreckensbild beim Blick in den Spiegel konfrontiert sieht, ist zunächst ratlos und zutiefst bestürzt.
Leider gibt auch der Besuch bei Dermatologen und Ärzten wenig Zuversicht, den Krankheitsverlauf kontrollieren zu können. Bis heute gibt es keine zuverlässige Therapie, das Geschehen positiv zu beeinflussen. Zwar finden sich auf dem Markt Wässerchen und Salben jeder Art, die Heilung versprechen, doch außer Hoffnung bergen sie auch Nebenwirkungen und leider keine Heilung. Beginnende Alopecia Areata kann mit einer Haarpigmentierung optisch ausgeglichen werden. Am wirkungsvollsten ist dabei die Kombination mit einem Kurzhaarschnitt, dann sehen die vorher kahlen, jetzt mit einer Pigmentierung versehenen Stellen wie natürliche Haarstoppeln aus. Das Haarbild erscheint auf diese Weise wieder dichter.
In manchen Fällen der Alopecia Areata wachsen die Haare nach einiger Zeit von selbst nach, in anderen Fällen schreitet der Haarausfall fort bis zur absoluten Kahlheit.
Volle Haarpracht dank Haarpigmentierung
Volles Haar gilt in unserer Kultur als Zeichen von Kraft und Erotik. Glänzendes Haar setzen wir mit Gesundheit und jugendlicher Ausstrahlung gleich. Wir bürsten und pflegen unsere Haare, stylen sie in Topform und schmücken sie mit Kämmen, Haarreifen und anderen Hilfsmitteln. Ganze Industrien sorgen für immer neue, unentbehrliche Angebote. Kurz: Unsere Haare sind uns wichtig.
Leider ist nicht allen eine immer volle Haarpracht gegeben. Die Statistik besagt, dass jeder zweite Mann in Deutschland im Lauf der Zeit mit dauerhaftem Haarausfall rechnen muss. Frauen beklagen Haarausfall meist aufgrund hormoneller Umstellungen in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren. Eine belastende Situation für Männer und Frauen, unabhängig von den Ursachen. Der männliche Kahlkopf dagegen ist genetisch bedingt und kündigt sich meist durch Geheimratsecken an.
Mit einer Haarpigmentierung lassen sich viele der angesprochenen Probleme optisch lösen. Dank des technischen Fortschritts können immer feinere Nadeln bei einer Mikrohaarpigmentierung verwendet werden und selbst vollkommen kahle Köpfe wieder mit einer täuschend echten Stoppelhaarfrisur versehen. Die Haarpigmentierung gilt als kostensparende Alternative zu einer Haartransplantation, sie wertet die Haarsituation optisch ohne jeden operativen Eingriff auf, führt schnell zu einem Ergebnis und hinterlässt keine Narben. Schüttere Haarpartien können ebenso optisch verdichtet werden wie unregelmäßig ausgeprägter Bartwuchs.
Dank einer Haarpigmentierung muss sich niemand mehr mit seinem mangelhaften Haarbild zufriedengeben.
