Seit immer mehr Frauen sich zu einem permanent Make-up entscheiden, begegnen uns leider auch immer öfter missglückte Ausführungen. Zu intensiv gewählte Farben verblassen zwar im Lauf der Zeit, zu dicke Brauen oder zu breite Lidstriche bleiben trotz Verblassen unschön, wenn sie die Harmonie des Gesichtes durch ihre Dominanz stören.
Ein Permanent Make-up einfach entfernen lassen
Gerade das an sich sehr natürlich wirkende Microblading hat wegen seiner Beliebtheit auch nicht ganz so versierte und sorgfältige Anbieter auf den Markt geschwemmt, die statt feiner Härchenzeichnungen markante, tiefschwarze Brauenbalken setzen. Dann ist die Enttäuschung riesig und die Not groß. Eine Möglichkeit, missglücktes Microblading zu entfernen, ist der Einsatz einer Removerpaste. Removerpasten arbeiten nicht mit der Zerstörung der Farbpigmente wie zum Beispiel die Entfernung per Lasertechnik, sondern setzen auf eine chemische Reaktion, die die Pigmente in der Haut abstößt und wieder an die Hautoberfläche bringt. Dafür sorgen der Paste beigemischte Metalloxide, deren Moleküle den Pigmenten ähneln. Beim Austreten der Farbpigmente bilden diese eine Kruste, die sich nach einigen Tagen von der Haut löst. Liegen die zu entfernenden Pigmente tiefer unter der Haut, kann unter Umständen eine zweite Behandlung notwendig werden.
Removerpasten dürfen wegen Verletzungsgefahr der Bindehaut nicht im engeren Bereich der Augen angewendet werden, dafür eignen sich Laser oder Fruchtsäure besser.
