Narben im Gesicht und am Dekolleté sind besonders unangenehm. Die Betroffenen tun sich schwer, sie als ständige Begleiter zu akzeptieren. Aber auch Narben wie Dehnungsstreifen, Verbrennungsnarben an Armen und Beinen oder Operationsnarben können zu schaffen machen, da sie das eigene Körpergefühl unschön beeinträchtigen. Wer darunter leidet, fühlt sich irgendwie beschädigt und erinnert sich ungern an das Zustandekommen.
Narben im Gesicht überpigmentieren
Mit einer medizinischen Narbenpigmentierung, einem Spezialgebiet des Permanent Make-ups, lassen sich sichtbare, flache Narben an die umgebende Haut so anpassen, dass ein unauffälligeres Gesamtbild erzielt wird. Die Betroffenen können sich dank der kaschierten Narben wieder unbelasteter in der Gesellschaft bewegen und ihre angeschlagene Psyche stabilisieren. Prinzipiell lassen sich helle, flache Narben sehr gut mit einer Pigmentierung in der der Umgebungshaut entsprechenden Farben überdecken. Die Behandlung sollte nur bei ausgereiften Narben begonnen werden, was bis zu zwei Jahre Wartezeit nach Beginn der Wundheilung bedeuten kann.
Anders sieht es bei der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) aus, sie zieht sich meist über einen langen Zeitraum, bis sie zum Stillstand kommt. In diesem Fall muss nicht abgewartet werden, bis die Fleckenbildung stagniert. Die Betroffenen können in allen Stadien von einer Narbenpigmentierung profitieren, ein aufklärendes Vorgespräch mit dem gewählten Studio bringt Sicherheit zur geplanten Maßnahme und erhebliche seelische Erleichterung nach der Behandlung.