Viele Menschen leiden unter Alopecia Areata, kreisrundem Haarausfall. Hier greift der Körper die eigene Haarwurzel an und es entstehen dadurch runde, kahle Stellen im Haar. Das kann auf dem Kopf sein, aber auch die Augenbrauen oder der Bart können betroffen sein. Manchmal legt sich das Problem von alleine wieder, ansonsten ist eine Behandlung mit Kortison nötig.
Haarpigmentierung hilft bei Alopecia Areata
Menschen mit Krankheiten, lichtem Haar und kahleren Stellen, wie den Geheimratsecken wünschen sich teilweise volleres und dichteres Haar. Für einige Menschen ist es sehr belastend, dem Kopfhaar beim lichter werden zuzusehen. Wie bei einem Permanent Make-up werden hier Farbpigmente mithilfe von Nadelstichen in die Kopfhaut eingearbeitet. Je nach Art des Haarausfalls variiert das Ergebnis dieser Behandlung. Außerdem hängt es von Faktoren wie Haarfarbe und -länge ab. Innerhalb von vier Sitzungen ist die Haarpigmentierung abgeschlossen. Zuerst werden alle Einzelheiten besprochen und schließlich die Farbe mit der Haarfarbe abgeglichen. Nach dem Desinfizieren der Stelle findet ein kleiner Test statt, bei dem nur wenige Pigmente in die Kopfhaut gegeben werden. Gefällt dem Patienten was er sieht, startet die normale Behandlung. Mit jeder Pigmentation wird das Ergebnis des Haares optimiert, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
