Wer von Haarausfall betroffen ist, hofft, dass eine Haarpigmentierung zu optisch besserem Haar führt. Diese Art Permanent Make-up ist empfehlenswert, wenn Sie keine Transplantation oder Verdichtung des Haares möchten. Die Haarpigmentierung ist geeignet, wenn Ihr Haarausfall genetisch beziehungsweise hormonell verursacht ist. Dünnes Haar kann ebenfalls pigmentiert werden, wenn Sie keine Transplantation des Haares wünschen oder diese nicht umsetzbar ist.
Haarpigmentierung bei kahlen Hautstellen
Viele Menschen sind vom kreisrunden Haarausfall betroffen. Dieser heißt medizinisch Alopecia Areata und tritt vorwiegend im Bereich des Kopfes auf. Bärte und weitere behaarte Körperstellen können ebenfalls betroffen sein. Vor einer Behandlung werden Sie ausführlich beraten. Sie suchen sich außerdem eine geeignete Haarfarbe zur Pigmentierung aus. Vermeiden sie einige Tage vorher Sonnenbäder, UV-Strahlen sowie Peelingprodukte. Wer ein Toupet trägt, sollte es im Vorfeld vor seiner Haarpigmentierung ablegen, am besten einige Zeit vorher. Nehmen Sie am Vortag Ihrer Behandlung keine Medikamente mit Acetylsalicylsäure, Kaffee, Softdrinks, Alkohol, Tee, fettes, scharfes, und schweres Essen sowie Rohfleisch ein. Rasieren Sie Ihre Kopfhaare vollständig ab und entfetten Sie Ihre Kopfhaut mittels einer hilfreichen Lotion. Eine Erstbehandlung beträgt je nach Fläche ab 30 Minuten bis zu 2 Stunden.
Im zweiwöchentlichen Rhythmus folgen 4 Folgeanwendungen. Nach Abschluss aller Behandlungen werden Sie innerhalb eines Jahres einen Termin zur Nachkontrolle erhalten. Bei dieser Behandlung wird deutlich, ob Ihr Farbton aufgefrischt werden sollte. Eine Auffrischungsbehandlung sollte im 4-Jahres-Turnus erfolgen
