Wie wäre ein Leben, in dem Sie bestimmte Teile Ihres Gesichtes morgens nicht mehr schminken müssten? Das Make-up würde ohne ständige Nachkontrollen halten. Gibt es da etwa eine Lösung? Und ob, nämlich das Permanent Make-up. Es ist seit einigen Jahren eine beliebte Methode und wird von vielen Kosmetiksalons angeboten. Wir verraten Ihnen, was ein Permanent Make-up ist, wie es aufgetragen wird und welche Gesichtsbereiche damit verschönert werden.
Permanent Make-up ist im Trend
Permanent Make-up wird für einige Gesichtsbereiche benutzt. Dabei erhalten die oberen Hautschichten Farbpigmente. Diese werden in die Haut gestochen, wie bei Tätowierungen, aber nicht so tief. Somit beträgt die Haltbarkeit der Farbe nur etwa 3 bis 5 Jahre und daher sollte die Pigmentation nach dieser Zeit erneuert werden. Mit einem speziell gefertigten Gerät, das dünne Nadeln enthält, werden die farbigen Pigmente unter die oberen Schichten der Haut befördert.
Mit Permanent Make-up können Sie Ihre Augenbrauen, Lippen und Lider verschönern. Die Farbe hält einige Zeit und Sie benötigen keine Eyeliner, Kajalstifte, Lippenstifte oder Lipliner mehr, je nachdem, was Sie pigmentieren lassen. Ihre Augenlider können Sie oben sowie unten mit einem Permanent Make-up verzieren lassen. Lassen Sie sich im Kosmetikstudio beraten und wählen Sie Ihren Lieblingsfarbton sowie die Linienstärke Ihres Lidstriches selbst aus.
Permanent Make-up ist auch ein geeignetes Mittel zur Betonung, Verdichtung sowie Auffüllung der Augenbrauen. So erscheinen sehr dünne Augenbrauen voller. Wenn Sie beim Zupfen der Brauen stets einen zu großen Anteil Härchen entfernen, können die ausgedünnten Augenbrauen entstehen. Bei einem Permanent Make-up für die Augenbrauen werden Härchen fein aufgezeichnet, um Naturaugenbrauen aufgefüllter aussehen zu lassen. Wenn Sie möchten, können Sie selbst bei Ihrer täglichen Kosmetik die Härchen nachzeichnen.
Über Krefeld
Die Großstadt Krefeld in der linksrheinischen Tiefebene Nordrhein-Westfalens war einst als Zentrum der Seidenindustrie eine der reichsten preußischen Städte. Die spätere Entwicklung führte von Samt und Seide zu Chemie und Metall, Maschinen- und Anlagenbau. Die Lage an der Bundesautobahn A 57 und den Kreuzen Meerbusch im Süden und Moers im Norden sowie der Krefelder Rheinhafen und die Nähe zum Flughafen Düsseldorf begünstigen zudem den Logistikstandort.
Von der Zeit der Seidenbarone kündet das klassizistische Palais von der Leyen, heute Kern des Rathauses; viele Stadtteile zeigen komplette Straßenzüge mit Prachtbauten aus der Jahrhundertwende 19/20. Um den Bismarckplatz prangt Jugendstil, nahe dem Hauptbahnhof dominiert Historismus. Der Wiederaufbau widmete sich Kirchen wie der barocken Dionysiuskirche, die mit ihrem vom Krieg unbeschädigtem Turm als Wahrzeichen die Stadtsilhouette bestimmt.
Den inneren Stadtkern rahmen vier im 19. Jahrhundert angelegte Wälle, gesäumt von Bauten wie dem Stadttheater oder dem Amts- und Landgericht Krefeld. Die Zeit zwischen 1920 und 1960 stand im Zeichen des Bauhauses, unter anderen wirkte Ludwig Mies van der Rohe und schuf Haus Esters und Haus Lange, jetzt Teil der Kunstmuseen Krefeld. Etliche ehemalige Werksgebäude der Seidenindustrie in Bauhaus-Architektur gehören zum Mies van der Rohe Business Park. In den Stadtteilen Linn, Hüls und Elfrath erinnern Burgen an die frühe Vergangenheit.
Etliche historische Parkanlagen mit reizenden Pavillons und Schlösschen sind dem Mäzenatentum betuchter Textilfabrikanten zu verdanken. Ein Eldorado für Wassersport wurde im Naherholungsgebiet Elfrather See aus einer Kiesgrube geschaffen, auch große Populationen von Wildgänsearten fühlen sich dort wohl.