Microblading kommt aus dem asiatischen Raum und ist die manuelle Variante des Permanent Make-ups. Hier werden keine Geräte benutzt, sondern sogenannte Blades, mit denen die Farbpigmente unter die Haut gebracht werden. Am beliebtesten ist diese Methode um feinste Härchen in die Augenbrauen zu zeichnen. Damit hat diese Methode begonnen, mittlerweile werden aber auch Lippen oder Lidliners damit pigmentiert.
Microblading, die japanische Variante des Permanent Make-ups
Die steigende Popularität des Microblading ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass durch verschiedene Zeichentechniken ganz individuelle Looks kreiert werden können. Selbst auf den zweiten Blick wird hier kein Permanent Make-up vermutet. Die steril verpackten Blades werden in das entsprechende Handstück, das einem Federhalter ähnelt, gesteckt. Dabei kommt es vor allem auf die Form der Blades an. Die sind entweder in U-Form oder ansteigend angeordnet. Die Blades werden mit sanftem Druck über die entsprechende Haut gezogen, wodurch ein feiner Schnitt entsteht. Durch diesen mikroskopisch kleinen Schnitt entstehen gezeichnete Härchen, die sich kaum von den echten Härchen unterscheiden. Kein Wunder also, dass auch haarlose Menschen auf diese Methode schwören. Egal ob lichte oder gar keine Augenbrauen, mit dem Microblading entstehen innerhalb kürzester Zeit feinste Haare. Wer nach der ersten Sitzung die Haare erneut bei einer Nachbehandlung zeichnen lässt, hat circa 18 Monate Freude an formvollendeten Augenbrauen.