Der Name ist etwas irreführend. Permanent Make-up in Lübeck oder kurz PMU, ist weder Make-up noch hält es permanent und ein Leben lang. Doch diese Methode kann für viele Frauen und Männer eine Möglichkeit sein, selbstbewusster durchs Leben zu gehen, denn die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und gehen weit über den Ersatz von Lidstrich oder Lippenstift hinaus.
Wenn man von Permanent Make-up spricht, denkt man eigentlich sofort an Frauen, die morgens perfekt geschminkt aus dem Bett springen und abends auf zeitintensive Abschminkrituale verzichten können. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Narben lassen sich optisch mit dieser Methode ebenso effektiv behandeln, wie erblich bedingter Haarausfall oder die entzündliche Krankheit Alopecia areata. Die Vorgehensweise ist dabei immer dieselbe.
Permanent Make-up Lübeck: Mehr als nur perfekt geschminkt
Kleinste Farbpartikel werden mithilfe von Nadeln 0,8 bis 1,4 Millimeter tief in die Haut gestochen. Das ist viel weniger tief als bei einer Tätowierung und ist daher auch keine dauerhafte Verschönerung. Die Pigmentierung beim Permanent Make-up hält bis zu 5 Jahren, danach müsste sie erneuert werden. Ob als Lidstrich, Lippenkontur oder Narbenbehandlung, die Körperstellen sind meistens sehr klein und sehr empfindlich, daher gibt es für diese Pigmentierung spezielle Geräte. Die handelsüblichen Tätowiermaschinen sind für diesen Einsatz nicht geeignet.
Die Behandlung selbst kann in speziellen Kosmetikstudios oder Arztpraxen vorgenommen werden. Wichtig bei der Entscheidung wo es gemacht wird, sollten immer die Erfahrung der Praxis und die Hygienestandards sein und nie der Preis. Es gibt genügend erschreckende Beispiele, die für eine unsachgemäße Behandlung, fehlende Hygiene und viel zu wenig Erfahrung sprechen. Auch wenn das Permanent Make-up kein Leben lang hält, wer möchte schon 5 Jahre mit einem schlechten Make-up im Gesicht verbringen oder Hepatitis C bekommen?
Über Lübeck
Die alte Hansestadt Lübeck verbreitet sich an einer Meeresbucht der Ostsee. Lübeck, Mutter der Hanse, Tor zum Norden, Stadt der 7 Türme und des Marzipans, ist dem Bundesland Schleswig-Holstein zugehörig. 1937 endete ihr Status als Freie Stadt bzw. Stadtstaat. Die Stadtvertretung nennt sich wie in Hamburg Bürgerschaft, die wiederum 4 Senatoren wählt, wogegen der Bürgermeister direkt gewählt wird.
Die Lübecker Altstadt ist Teil des UNESCO-Welterbes, sie liegt auf der Insel zwischen Trave und Wakenitz. Die 7 Türme der Hauptkirchen prägen die Silhouette, der mittelalterliche Stadtcharakter mit seinen Gängen und Höfen zeigt die städtische Entwicklung im Ostseeraum, was die Altstadt zu einem Flächendenkmal macht. Die architektonischen Schätze beinhalten das Rathaus mit seiner in Backsteingotik gehaltenen Schaufassade, Burgkloster und Koberg, ein Viertel aus dem 13. Jahrhundet, sowie Jakobikirche und Heiligen-Geist-Hospital. Zwischen Petrikirche und Dom stehen Patrizierhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Die Kirchen in der Altstadt versetzen mit barocken und modernen Orgeln in die Werke Buxtehudes. Das berühmte Holstentor liegt dagegen am Fuß der Wallhalbinsel, zählt dennoch zum Weltkulturerbe wie das Kaisertor auf den Wallanlagen und die Salzspeicher am Traveufer. Im Stadtteil Sankt Jürgen, wo sich Villenviertel aus der Gründerzeit zeigen, liegen Universität und die Technische Hochschule.
Lübeck ist Schauplatz der „Buddenbrooks“ von Thomas Mann. Ohne die traditionelle Stiftungskultur der Lübecker Bürger wäre die hier reiche kulturelle Landschaft nicht denkbar. Der Wohlstadt in der Stadt geht neben weiteren Wirtschaftszweigen mit dem Umschlag im Lübecker Hafen einher und mit den Verbindungen im größten Fährhafen Deutschlands. Das beliebte Ostseebad Travemünde ist ein Lübecker Stadtteil.