Permanent Make-up ist eine fantastische Sache – wenn es denn sorgfältig und zufriedenstellend ausgeführt wurde. Bedauerlicherweise kommen immer wieder „Ausrutscher“ vor, die Betroffene schier verzweifeln lassen. Sich bis zum Verblassen der Farbpigmente unter dem Sofa zu verstecken, ist keine wirkliche Lösung. Deshalb muss der Fehltritt schnellstmöglich verschwinden. Die Entfernung eines Permanent Make-ups lässt sich mit verschiedenen Methoden recht gut bewerkstelligen.
PMU Farbpigmente vom Kosmetiker entfernen lassen
In der modernen Lasertherapie haben sich Laser durchgesetzt, die gezielt für die beim Permanent Make-up verwendeten Farbpigmente entwickelt wurden. Sie verfügen über mindestens zwei verschiedene Wellenlängen des Laserlichtes und decken so ein breites Spektrum an Farbpigmenten ab. Die gebündelten Strahlen stoßen mit großer Hitze auf das eingelassene Farbpigment und sprengen es in kleinste Teile. Da nicht alle Farbpigmente sofort erfasst werden können, sind bis zur finalen Beseitigung des Permanent Make-ups mehrere Sitzungen notwendig. Die Anzahl der Sitzungen hängt unter anderem vom Alter der Pigmentierung und ihrer Tiefe ab sowie der Größe der Farbpigmente. Die einzelne Behandlungsdauer sollte 20 Minuten nicht überschreiten.
Zur Entfernung verpfuschter Microbladings hat sich die relativ junge Remover-Technik bewährt. Eine mit Metalloxiden angereicherte Paste zieht die Farbpigmente aus der Haut, wo sie eine Kruste bilden und abfallen. Geduldige setzen auf die hautschälende Wirkung von Fruchtsäure. Das Peeling muss über Wochen mehrfach wiederholt werden; es belohnt mit babyweicher, pigmentfreier Haut.