Ist keine Behaarung vorhanden, beispielsweise nach einer Chemotherapie oder bei Alopecia Areata, kann eine Kombination aus Microblading und der Pudertechnik hervorragende Ergebnisse hervorbringen. Jedoch sollte bedacht werden, dass das Microblading nur etwas 1,5 Jahre hält, die „Powder Brows“ dagegen 2,5 Jahre.
Erfolgsgeheimnis Microblading
Dicke Augenbrauenbalken sind seit dem Siegeszug des Microbladings endgültig Geschichte. Angesagt sind vielmehr feine, natürlich wirkende Augenbrauenzeichnungen, wie sie durch Microblading geschaffen werden.
Das Erfolgsgeheimnis des Microbladings besteht in seiner manuellen Ausführung. Dadurch lassen sich sehr viel sensiblere Zeichnungen ermöglichen als dies mit einem elektrischen Gerät möglich wäre, mit dem immer elektrische Schwingungen einhergehen. Der Stift, der beim Microbalding verwendet wird, ist mit vielen feinen Klingen besetzt und wird von Hand über die Haut geführt, um die Hautüberfläche für die Pigmentaufnahme einzuritzen. Dabei lässt sich durch den direkten manuellen Kontakt sehr behutsam und sensibel vorgehen. Die Ligneristin erspürt sozusagen, wo die winzigen Schnitte dichter gesetzt werden dürfen und wo mehr Abstand angebracht ist, damit die bestmögliche Wirkung erzielt wird. Das heißt, die neu simulierten Augenbrauenhaare können ganz behutsam in Dichte und Breite dem vorgezeichneten Brauenbogen angepasst werden.
Neben der Handwerkskunst trägt natürlich auch die richtige Farbwahl der Pigmente entscheidend zu einem natürlichen Ergebnis bei. Die Farbwahl orientiert sich am besten an den noch vorhandenen Augenbrauenhaaren und an der natürlichen Farbe der Kopfhaare. Unmittelbar nach der Behandlung erscheinen die Farbpigmente intensiver, sie verblassen jedoch nach kurzer Zeit zum gewünschten Farbbild.
Mit einem Microblading erübrigt sich aufwändige Augenbrauenpflege mit Wachsen und Pudern, die Augenbrauen zeigen sich immer in Top-Form.
