Passt das ersehnte Permanent Make-up nicht, ist die Enttäuschung groß. Dass die Pracht in einigen Monaten oder Jahren von selbst verblasst, ist dabei kein großer Trost. Im Gegenteil, täglich zeigt sich die Fehlinvestition an Geld, Schmerz, Zeit und Hoffnung im Spiegel.
Professionelles Entfernen von Permanent Make-up
Unschönes Permanent Make-up muss nicht bis zum natürlichen Ende getragen werden. Die Entfernung braucht jedoch bei den gängigen Methoden Ausdauer. Am schnellsten lässt sich PMU mit der sogenannten Remover-Technik entfernen. Liegen die Pigmente nicht tief unter der Haut, kann schon eine Anwendung genügen, meist muss sie aber mehrmals wiederholt werden. Nachteil der Anwendung ist die Beschränkung auf augenferne Bereiche wie Lippen und Augenbrauen.
Moderne Laser verfügen über unterschiedliche Wellenlängen des Laserlichtes und decken dadurch ein breites Spektrum der verwendeten Farbpigmente ab. Wenn der Laserstrahl auf das Farbpigment trifft, löst es sich in kleinste Partikel und wird über die Lymphen entsorgt. Je nach Art und Tiefe der Pigmente sind mehrere Behandlungen im Abstand von 4 - 6 Wochen notwendig.
Eine Behandlung mit Fruchtsäure macht sich die hautschälende Wirkung der Fruchtsäure zunutze, abgestorbene Hautzellen und Unebenheiten werden mit jeder Behandlung neu entfernt. Und zwar so lange, bis sich die Haut ohne die unerwünschten Farbpigmente zeigt. Die Methode braucht viel Zeit, hat aber den Vorteil, dass sich zugleich ein frisches Hautbild an den geschälten Stellen zeigt.