Ein Permanent Make-up zu entfernen ist manchmal notwendig, wenn es aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr gefällt oder ein neues entstehen soll. Verschiedene Methoden versprechen Erfolg, herkömmliche Cremes und Lösungen sind mehr oder weniger wirksam. Die Laser-Technik war bislang das erprobte Allheilmittel. Immer mehr wird aber auch der Ruf nach sanften Methoden laut.
Vor- und Nachteile der PMU Entfernung
Fruchtsäurepeeling klingt natürlich, ist aber bei genauerer Betrachtung nicht ganz ungefährlich. Fruchtsäuren dringen in die Haut und machen bei regelmäßiger Anwendung die oberste Hautschicht durchlässig, sodass die Farbpigmente herausgespült werden. Danach bildet sich eine neue Haut ohne Farbe. Die Fruchtsäuren sind in der Drogerie erhältlich, wirken jedoch aggressiv und manch ein Nutzer verträgt sie nicht. Daher ist hier die Absprache mit einer Kosmetikerin zu empfehlen. Die Laser-Technik hat auch Schattenseiten. So schafft sie es nicht, grüne und blaue Farben gänzlich zum Verschwinden zu bringen. Einige Menschen erleben diese Methode als unangenehm. Schließlich gibt es noch die Remover Technik. Hier handelt es sich um eine Paste aus Metalloxiden, die mit einem speziellen Gerät in die Haut „gespritzt" wird. Allerdings darf diese Technik auf keinen Fall beim Permanent Make-up der Augen verwendet werden. Die Inhaltsstoffe dürfen nicht in die Augen gelangen. Abschließend soll noch eine letzte Methode erwähnt werden, die jedoch umstritten ist und mehrheitlich nicht zum gewünschten Erfolg führt. Die Camouflagierung. Bei dieser Methode soll eine Farbe die andere abdecken. Nur kommt es bei dieser Mixtur sehr oft zu Vermischungen und am Ende hat die Kundin nicht nur immer noch Farbe unter der Haut, sondern möglicherweise auch noch einen neuen Farbton.
