Erfahrungsgemäß ist ein Permanent Make-up schneller gestochen als entfernt. Obwohl der Prozess der Entfernung ein langwieriger und zumeist ein kostspieliger ist, bleibt der unglücklichen Trägerin aus seelischen Gründen oft keine andere Wahl, unabhängig von der Ursache des verpfuschten Permanent Make-ups. In der Praxis haben sich drei gängige Methoden zur Entfernung bewährt: der Einsatz von Laser, die Behandlung mit Fruchtsäure und die Entfernung mit einer Remover-Paste.
PMU vom Kosmetiker entfernen lassen
In der Lasertherapie werden heute modernste Technologien eingesetzt, die schmerzfrei und narbenfrei arbeiten. Hochenergetische Laserstrahlen zeichnen das zu entfernende Permanent Make-up nach und erhitzen dabei die Farbpigmente unter der Haut, bis sie immer weiter aufbrechen und vom Lymphsystem entsorgt werden. Die Zahl der notwendigen Einzelsitzungen hängt von der Beschaffenheit der Haut, dem Alter des PMU und der Art der verwendeten Farbpigmente ab.
Der Run auf ein Microblading für die Augenbrauen bringt leider auch nicht ganz so professionell ausgeführte Augenbrauenzeichnungen an den Tag. Zu dunkel oder zu breit, ungleich in der Höhe – damit mag niemand lange herumlaufen. Zur Entfernung eines Microbladings lässt sich die Remover-Technik gut nutzen. Die Paste geht eine chemische Verbindung mit den vorhandenen Farbpartikeln ein und zieht diese aus der Haut.
Mit der bewährten Fruchtsäure setzt diese Technik effektiv auf eine Hautschälung und der folgenden Hauterneuerung. Die neue Haut ist am Ende nicht nur frei von Farbpigmenten, sondern auch babyzart.
