Permanent Make-up galt lange als unnatürlich aussehend und aufdringlich. Das beste Beispiel, dass dies nicht oder nicht mehr stimmt, ist die Wimpernkranzverdichtung. Diese Technik des PMU ermöglicht es, schöne und natürliche Looks zu zaubern. Bei einer Wimpernkranzverdichtung, auch Lash Tattoo genannt, werden durch Mikropigmentierung winzige Punkte zwischen den Wimpern platziert, so dass ein durchgehender Lidstrich entsteht.
Wer einen natürlichen Look bevorzugt, aber dennoch Wert auf einen tollen Augenaufschlag legt, wird die Wimpernkranzverdichtung lieben. Die Behandlung lässt die Wimpern kräftiger, dunkler und dichter und erscheinen und gilt als der Klassiker des PMU für Augen.
Wie lässt sich die Wimpernkranzverdichtung auftragen?
Es gibt drei Optionen der Behandlung. Eine Wimpernkranzverdichtung nur am Oberlid, nur am Unterlid oder an beiden Lidern. Nur am Unterlid wird die Wimpernkranzverdichtung eher dann eingesetzt, wenn am Oberlid ein breiter, pigmentierten Lidstrich platziert wird.
Die Behandlungsdauer beträgt ca. 2 bis 2,5 Stunden inklusive Vorzeichnen der Verbindungspunkte. Nach vier bis sechs Wochen findet ein Folgetermin statt, für den ca. eine Stunde eingeplant werden sollte. Die Farbe des PMU ist direkt nach der Erstbehandlung noch sehr intensiv, die erste Pigmentierung verblasst aber in den folgenden Tagen bis zu 50-70 Prozent. Am Folgetermin wird die Farbe dann nochmal aufgefrischt. Bei diesem Termin kann dann auch nochmals die Stärke und Farbintensität angepasst werden.
Das Ergebnis hält bis zu drei Jahren, bevor die Farbe wieder aufgefrischt werden sollte.
