Im Unterschied zur herkömmlichen Micropigmentierung ist das Microblading ein manueller Vorgang. Dabei wird mit feinen Nadeln, die schuppenförmig an einem Handstück übereinanderliegen, die Haut eingeritzt und anschließend mit einer Pigmentfarbe eingerieben. Nach mehreren Minuten Einwirkzeit werden die überschüssigen Pigmente entfernt. Diese asiatische Methode hat ihren Siegeszug nun auch bei uns angetreten, da dank der manuellen Handhabung und der verwendeten feinen Blades eine täuschend echte Härchenzeichnung auf den Brauenbögen aufgebracht werden kann.
Mehr Form & Dichte mit Microblading
Es lassen sich so einzelne Härchen zur Verdichtung dünner Augenbrauen setzen, kleine Lücken auffüllen und auch ganze Brauenbögen optimal natürlich gestalten. Vor der Ausführung vermisst die Spezialistin oder der Spezialist zunächst die Stirnform und den Augenabstand und berechnet den idealen, zur Gesichtsform harmonierenden Bogen. Dann werden Strich für Strich die Härchen vorgezeichnet und erst dann mit Blades gesetzt und mit der gewünschten Pigmentfarbe versehen. Wer sich an den neuen Brauenschmuck erst Herantasten möchte, sollte eine etwas hellere Farbe wählen und eventuell nach einiger Zeit anpassen lassen. Oft werden auch verschiedene in sich stimmige Farbtöne kombiniert, was dem natürlichen Effekt zu Gute kommt. Leichte Schwellungen und Rötungen unmittelbar nach der Behandlung verschwinden binnen Stunden.
Mit einem Microblading erübrigt sich für lange Zeit das tägliche Prozedere an einer der heikelsten Schminkzonen.
