Die Haarpigmentierung ist bei Haarausfall eine beliebte Alternative zur Haartransplantation. Bei einer Haarpigmentierung wird die Kopfhaut so pigmentiert und verdunkelt, dass der Eindruck eines volleren Haares entsteht. Dabei werden kleine Punkte auf die Kopfhaut tätowiert, die im Gegensatz zu einem normalen Tattoo nicht permanent sind.
Haarpigmentierung sinnvoll beim kreisrunden Haarausfall
Die Haarpigmentierung ist vor allem sinnvoll beim kreisrunden Haarausfall, auch Alopecia Areata genannt. Diese Art von Haarausfall ist meist auf ein bis zwei Stellen der Kopfhaut beschränkt. Diese Areale lassen sich gut durch Haarpigmentierung kaschieren. Bei der Haarpigmentierung werden kleine Farbpigmente 0,6 bis 1,2 Millimeter tief in die Kopfhaut gesetzt. Diese imitieren dann die natürlichen Haarpigmente an den Stellen, die bereits kahl sind oder an denen nur noch wenig Haar vorhanden ist. Die Kopfhaut wird durch die eingesetzten Pigmente dunkler und optisch wird der Eindruck volleren Haares vermittelt.
Die Haarpigmentierung ist u. a. sinnvoll: Um die Haarlinie zu imitieren: Mit einer Haarpigmentierung wird die natürliche Haarlinie zurückgeholt. Für einen abrasierten Look: Eine Pigmentierung der Kopfhaut ist ideal für Glatzenträger, die sich das Aussehen eines rasierten Kopfes ohne Haarausfall wünschen. Sie erzeugt ein dichteres Haarbild: Die Haarpigmentierung lässt lichtes Haar voller wirken. Die Haarpigmentierung eignet sich um Narben zu kaschieren: Mit einer Haarpigmentierung lassen sich Narben auf der Kopfhaut kaschieren. Oder um jünger auszusehen: Durch Haarpigmentierung erscheint das Haar voller und man sieht jünger aus.
