„Mit den Wimpern klimpern“ ist ein feststehender Begriff, der auf die starke Aussagekraft eines Wimpernaufschlags zurückgeht. Nun ist so manche Frau zwar mit schönen Augen gesegnet, nicht aber mit langen, dichten Wimpern. Viele leiden unter spärlichen, hellen und/oder zu kurzen Wimpern, die sich auch mit noch so gekonnt aufgetragener Wimperntusche nicht recht in Szene setzen lassen. Der Wimpernkranz kann bei Frauen und Männern auch von Geburt an komplett fehlen.
Mit einer Wimperkranzverdichtung erscheinen die Wimpern dichter und ausdrucksvoller. Im Gegensatz zum Lidstrich wird die Verdichtung zwischen den einzelnen Wimpern angebracht und nicht auf dem Augenlid. Unzählige kleine Punkte werden zwischen die einzelnen Härchen eingebracht und so pigmentiert, dass optisch eine Linie entsteht. Dadurch wird Fülle vorgetäuscht, die Wimpern werden betont und besser wahrgenommen – der Augenaufschlag wird effektiv wirkungsvoller.
In der ersten Sitzung wird die optimale Farbe der Pigmente passend zu Hautbild und Augen bestimmt, in der Regel auch eine Vorzeichnung aufgebracht. Nach der Pigmentierung, die mit einer lokalen Betäubungscreme fast schmerzfrei eingebracht werden kann, werden mögliche Schwellungen mit kühlen Wattepads gelindert. Bis zum zweiten Termin, der in 4-6 Wochen ansteht, blassen die anfangs sehr farbintensiven Pünktchen aus. Sie werden bei dieser anschließenden Behandlung aufgefrischt und optimiert. Ab dann fängt jeder neue Tag mit einem strahlenden Blick an.
