Wenn das Permanent Make-up nicht mehr gefällt, dann gibt es einige Methoden, um es zu entfernen. Dabei sollte sich die Kundin von einem Experten beraten lassen. Zu den bekanntesten Methoden zählt hierbei das Fruchtsäurepeeling. So wirkt die Fruchtsäure nicht nur gegen Falten oder Pigmentflecken, sondern zugleich gegen das Permanent Make-up. Hierbei dringen die Fruchtsäuren in die Hornschicht der Haut. Dies führt dazu, dass sich die oberste Hautschicht abschält und sich eine neue und Make-up-freie Schicht bildet.
Ein Kosmetiker oder Dermatologe trägt beim Kunden das für ihn am besten geeignete Fruchtsäurepeeling auf. Bedingt durch die Säure werden die Pigmente des Make-ups aus der Haut "ausgeschwemmt". Nach etwa sechs bis acht Sitzungen sind die ersten Ergebnisse zu erkennen.
Die Kunden können sich die Fruchtsäure-Produkte auch aus der Drogerie oder der Parfümerie kaufen. In aller Regel aber ist hiervon abzuraten, da die Fruchtsäuren bei der falschen Anwendung der Haut schaden könnten.
Vorgehensweise um ein PMU zu entfernen
Durch die zunehmende Zahl an Kunden mit Permanent Make-up hat die Zahl an PMU-Entfernungen ebenfalls zugenommen. Ist eine solche Pigmentierung nicht wie erwünscht geworden oder besteht ein Nervfaktor Leidensdruck, weil Lidstriche, Lippen und Augenbrauen immer sichtbar sind, sollte das Permanent Make-up entfernt werden. Zu breite, zu dicke oder zu dunkle Augenbrauen können das Gesicht schnell entstellen. Noch schlimmer ist es, wenn eine solche Pigemtierung asymmetrisch ist. Im Verlauf der Zeit kann sich ein einst braunes Permanent Make-up rot oder blau verfärben.
Eine effektive Methode zur Entfernung des Permanent Make-ups ist die Behandlung mit Laser. Es gibt dabei allerdings noch weitere Angebote, wie eine Entfernung mittels Flüssigkeiten oder Cremes, welche jedoch weniger effektiv sind und eine Gefahr von Verätzungen oder Entzündungen mit sich bringen.
