Generell handelt es sich bei einem Permanent Make-up um ein Tattoo für begrenzte Zeit. Da die farbigen Pigmente nicht so tief in die Haut eingebracht werden wie zum Beispiel bei einem normalen Tattoo, verlieren diese die Strahlkraft. Hierbei handelt sich um einen reversiblen Eingriff.
Wie lange diese Zeitspanne genau dauert, kann nicht vorhergesagt werden. Zwar sind die Anzeigen der Kosmetikinstitute voll mit Versprechungen zur Haltbarkeit, tatsächlich spielen jedoch viele Faktoren eine Rolle. Die Dauer, in welchen das Permanent Make-up strahlend und genau im Hautbild erscheint, liegt meistens zwischen 12 und 36 Monaten. Dann kann es verblassen und unscharf aussehen.
Gründe ein PMU zu entfernen
Verschiedene Gründe sprechen für die Entfernung des Permanent Make-ups. Generell sind die Ergebnisse der Behandlung auf lange Sicht nicht so, wie es in einem ersten Gespräch versprochen wurde. Dies kann verschiedene Gründe haben. Durch medizinische Eingriffe verändern sich die Proportionen des Gesichtes. So wirkt dann die Pigmentierung anders und entwickelt eine unschöne Färbung wie den Rot- oder Blau-Stich.
Zugleich wird der Eingriff nicht optimal ausgeführt. Bei einer Narpenpigmentierung verändern die Narben oft die Symmetrie.
Das Entfernen mit Fruchtsäure ist ein langwieriger Prozess. Da die Hautschichten abgeschält werden müssen, sind mehrere einzelne Behandlungen nötig.
Die Behandlung mit einem Laser gehört zu den klassischen Methoden, um ein Permanent Make-up verblassen zu lassen. Der Laser wird daher gegen ein falsches Permanent Make-up oder das Microblading verwendet. Hierbei zeichnet der Laser mithilfe von Lichtimpulsen die Tätowierung nach. Die Blitze gleiten durch die einzelnen Hautschichten und treffen dabei auf die Farbpigmente. Diese werden dadurch zerstört.
