Microblading gelingt ohne Pigmentier-Gerät aus der freien Hand mit dem Blade. Das Blade ist ein Gerät, das aus feinen Nadeln besteht und dadurch präzise die vielen kleinen Linien setzen kann, die am Ende eine perfekte Augenbraue entstehen lassen. Es erinnert ein wenig an ein Skalpell, werden beim Microblading auch wirklich die Farben in die Haut geritzt.
Microblading – Einwirkungsgrad der Hautbeschaffenheit und Farbe
In Absprache mit dem Kosmetiker wird entweder die klassische Methode gewählt, das Verfahren, das mithilfe eines Diamanten feinste Linien zeichnet und insbesondere bei heller Haut von Vorteil ist oder eine Kombination beider Stile. Nicht nur beim Microblading, auch bei allen anderen Verfahren wird vorab ein Allergie-Test gemacht, der ausschließt, dass es bei den verwendeten Farben zu Überreaktionen kommt. Nach der Pigmentierung sind die Augenbrauen sehr dunkel. Das ist Absicht, da nur so die Farbe lange erhalten bleibt. Das gewünschte Resultat stellt sich folglich erst nach zwei Wochen ein. Hier ist ein wenig Geduld gefragt und natürlich sollte dieser Verlauf kommuniziert werden.
Da es sich bei all diesen Techniken um Mikro-Eingriffe in den Körper handelt, muss vor der Entscheidung für das Permanent Make-up immer eine hausärztliche Konsultation stattfinden. Insbesondere bei Schwangeren, bei Diabetikern, Epilepsie-Patienten, psychischen Erkrankungen und Hautkrankheiten.
