Microblading für Augenbrauen wirkt so natürlich, dass Frauen berichten, ihre Freundinnen hätten eine positive Veränderung des Gesichts festgestellt. Dabei konnten sie aber nicht benennen, was genau das bewirkt hat. Ein schönes Kompliment für ein gelungenes Microblading!
Wie funktioniert ein Microblading?
Die Behandlungsmethode wird schon seit Jahrzehnten im asiatischen Raum praktiziert und erlebt nun einen Hype in Europa. Grundlage des Erfolgs ist dabei sicher die raffinierte, lebendig anmutende Detailzeichnung der einzelnen Brauenhärchen. Sie wird durch die manuelle Ausführung ermöglicht, die im Gegensatz zu einer elektrischen Pigmentierung keinerlei Schwingungen ausgesetzt ist. Dadurch gerät das Gesamtbild feiner und nuancenreicher, so, als würden die Brauenhaare alle einzeln stramm in eine Richtung gebürstet sein. Formgeber sind die einzelnen Klingen, blades genannt, die sich wie haarfeine Nadeln an einem sogenannten Handstück reihen. Dieses wird von kundiger Hand in mehreren Durchläufen über die vorgezeichnete neue Brauenform gezogen, um die zu pigmentierende Haut einzuritzen. Es ist auf diese Weise möglich, sowohl komplette Brauenbögen neu zu erschaffen als auch schadhafte oder dünne Augenbrauen aufzufüllen, zu ergänzen und optimaler zu formen.
Anschließend werden die Farbpigmente in die geritzte Haut eingebracht und sanft einmassiert. Für die Sitzung dürfen gut 2 Stunden Behandlungszeit eingerechnet werden plus ein Vorgespräch, in dem Farbe und Form ausgesucht und alles Wissenswerte über Verlauf und Pflege des Microbladings besprochen werden.
