Alopecia Areata - kreisrunder Haarausfall
Wer unter Alopecia Areata leidet, volkstümlich kreisrunder Haarausfall genannt, sieht sich meist über Nacht mit diesem Problem konfrontiert und kann sich die Ursachen nicht erklären. Das ist verstörend, zumal auch die Wissenschaft keine belegbaren Fakten zur Entstehung ausmachen und keine wirklichen Therapien anbieten kann. Einigkeit herrscht über die Diagnose einer entzündlichen Haarerkrankung, bei der die Haarfollikel nicht vernarben. Erschwerend zeigt sich, dass zunehmend andere Kopf- und Körperbehaarung in Mitleidenschaft gezogen werden können bis zur sogenannten Alopecia Areata totalis, dem kompletten Ausfall jeglicher Behaarung.
Eine permanente Pigmentierung durchscheinender Kopfhaut mildert das Problem auf elegante Weise ab, auch ein kompletter Haarausfall kann so bei Männern mit einer simulierten Stoppelfrisur über eine Glatze hinwegtäuschen. Frauen dagegen quälen sich oft ein halbes Leben mit einer mehr oder weniger gut sitzenden Perücke, bevor auch sie den Mut aufbringen, ihre eigentlich schöne Kopfform mit einem Permanent Make-up bedecken zu lassen und genau wie ein kahler Mann selbstbewusst durchs Leben zu gehen.
Krebspatienten haben nicht nur mit vergleichsweise moderatem kreisrunden Haarausfall zu tun, bei ihnen schwindet jegliche Körperbehaarung während der Chemotherapie. Der Verlust der Haare in der Schamzone, an den Beinen oder unter den Achselhöhlen greift die Psyche natürlich weniger an als der Verlust der Augenbrauen und Wimpern. Ein Microblading ersetzt die Augenbrauen, eine Wimpernkranzverdichtung gibt den Augen wieder Kontur und dem Patienten emotionale Sicherheit.
Haarpigmentierung verdeckt kahle Stellen
So manch faszinierender, kurzstoppeliger, exakt geschnittener, gepflegter Männerkopf kommt nicht vom Haarstylisten, sondern wurde von einem versierten Könner des Permanent Make-ups erschaffen. Selbst auf Tuchfühlung lässt sich dabei ohne Anfassen nicht klären, ob die Stoppeln echt oder künstlich sind. Mancher Träger des kurzen Haarwunders vergisst auch selbst mitunter, wem er sein gutes Aussehen zu verdanken hat.
Eine Haarpigmentierung basiert auf unzähligen, sehr fein gesetzten Punkten mit Farbpartikeln auf der obersten Hautschicht. Die verwendeten Nadeln und Farben sind viel filigraner als beim herkömmlichen Permanent Make-up. Patienten empfinden die Behandlung überwiegend als schmerzfrei, empfindlichere können mit einer betäubenden Salbe unterstützt werden. Die Dauer der Behandlung hängt sowohl von der Größe des zu bearbeitenden Fläche ab als auch von der Pigmentaufnahme der Haut. Sie variiert je nach Hauttyp. Allergische Reaktionen können bereits in einem Vorgespräch ausgeschlossen werden, die verwendeten Farben sind in einem guten Studio umfassend dermatologisch getestet. Haarpigmentierungen behalten ihre Schönheit bis zu sechs Jahren. Die eingebrachten Farbpigmente verlieren ihre Intensität jedoch im Lauf der Zeit und können jederzeit in einer kurzen Sitzung kostengünstig aufgefrischt werden.
Haarpigmentierungen sind auch eine optimale Wahl zum Ausgleich von Geheimratsecken, lückenhaftem Haupthaar und löcherigem Bartwuchs sowie überall da, wo ein gleichmäßigeres, dichteres Haarbild gewünscht ist.
