Es gibt viele Sprichwörter, die über Narben hinwegtrösten sollen. Dem, der darunter leidet, ist damit nicht wirklich geholfen. Narben im Gesicht, an Händen, Beinen und Armen sind für alle sichtbar und können den Umgang hemmen. Frauen wagen oft nach einem Kaiserschnitt, der eine unschöne Narbe hinterlassen hat, keinen Bikini mehr zu tragen und verstecken ihre schöne Figur lieber in einem Badeanzug.
Narben Pigmentation - Angleichung an den Hautton
Narben lassen sich mit einem guten Permanent Make-up so fein pigmentiert an den Hautton der angrenzenden Haut anpassen, dass sich die Narbe fast unsichtbar in das Gesamtbild einfügt. Der Effekt zeigt sich nicht alleine in einem ansprechenden ästhetischen Bild, sondern vor allem in einer wiedergewonnenen Sicherheit im Umgang mit anderen. Natürlich weiß jeder rational zu bewerten, dass eine Narbe nichts Ehrenrühriges darstellt, dennoch bleibt oft eine gewisse Scham wegen des beeinträchtigten Aussehens. Sowohl der eigene als auch der fremde Blick geht automatisch zur „beschädigten“ Hautstelle, der Betroffene fühlt sich ob manch irritierten Blicks in Erklärungsnot, der Betrachter bemüht sich, seine erstaunte Reaktion zu überspielen. Insgesamt eine belastende Situation für den Narbenträger.
Mit einer Narbenpigmentierung lassen sich die sichtbaren Merkmale entscheidend bis hin zur Unkenntlichkeit lindern. Frische Narben sollten frühestens 6 Monaten nach der Wundheilung behandelt werden. Leichte Schmerzen bei der Pigmentierung können durch lokale Betäubungssalben vermieden werden.
