Als Permanent Make-up (PMU) bezeichnet man eine dauerhafte kosmetische Tätowierung im Gesicht, wobei eine bestimmte Farbe mittels feiner Nadelstiche für kosmetische Zwecke unter die Haut gebracht wird.
Zertifiziertes Permanent Make-up nutzen
Der wesentliche Unterschied zu einem echten Tattoo, das niemals verblasst, liegt dabei in der Stichtiefe. Bei einem permanenten Make-up wird lediglich in die obere Hautschicht gestochen, während ein normales Tattoo tiefer geht. Ein weiterer Unterschied liegt in der Farbe. Bei einem permanenten Make-up enthält die Farbe weniger Pigmente als herkömmliche Tattoo Farbe und ist daher weniger intensiv. Je nach Farbe hält diese Form der Tätowierung jedoch mindestens zwei bis vier oder sogar zwischen fünf und maximal zehn Jahre.
Da die Farben strengen Prüfungen unterliegen, fällt das Risiko, dass der menschliche Körper hierdurch mit einer Allergie reagiert, glücklicherweise sehr gering aus. Dennoch sollten sich Allergiker vorsorglich genau erkundigen, welche Art von Farben verwendet werden und vor einer Behandlung lieber genau beraten lassen.
Genauso wichtig ist es, sich für seine Permanent Make-up Behandlung unbedingt in die Hände einer erfahrenen Fachkraft zu begeben, damit das Ergebnis am Ende auch das ist, was man selbst erwartet hat und ganz natürlich wirkt. So kann beispielsweise bei hellhäutigen Menschen mit einer hellen Haarfarbe die Farbe der Augenbrauen zu dunkel wirken, wenn diese in schwarz oder einem dunklen Braunton gewählt wird. Das Ergebnis in diesem Fall würde den gesamten Look des Menschen stark verändern und diesen unnatürlich aussehen lassen. Daher sollte beim Permanent Make-up immer mit einem ähnlichen Ton, wie dem Natur-Ton gearbeitet werden.
Neben dem Permanent Make-up für Lid-, Lippen- und Augenbrauen erfreuen sich künstliche Sommersprossen und Schönheitsflecke immer größerer Beliebtheit. Jedoch sollte auch hierbei darauf geachtet werden, dass diese Behandlung nur von einer routinierten Fachkraft vorgenommen wird, da nur diese Sommersprossen so tätowieren kann, dass sie tatsächlich auch natürlich wirken.
Über Leverkusen
Leverkusen im Rheinland erhielt seinen Stadtnamen durch den Apotheker Carl Leverkus, der in dieser Gegend Mitte des 9. Jahrhunderts eine Chemiefabrik gründete und die zugehörige Arbeitersiedlung Leverkusen taufte. In ihrer heutigen Form entstand die Großstadt durch den Zusammenschluss mit zwei weiteren Städten und einem Teil der Stadt Monheim. Leverkusen liegt direkt nordöstlich von Köln, die Wupper fliest im Stadtgebiet in den Rhein.
Weithin sichtbar strahlt das „Bayer-Kreuz“ über die Autobahnen, was auch gleich den Hauptarbeitgeber Bayer, Pharmazie und Chemie, und dessen Abkömmling Lanxess, Spezialchemie, symbolisiert. Das Stahlunternehmen Wuppermann und ein Silikonhersteller sind ansässig, Mazda betreibt hier seine Europazentrale. Auch Cronos, Titanoxid-Pigmente, produziert im hiesigen Chempark.
2007 wurde am Friedrich-Ebert-Platz radikal Platz geschaffen für ein Einkaufs- und Dienstleistungszentrum. Dafür wurden das frühere Rathaus, das Stadthaus und das Bayer-Kaufhaus dem Erdboden gleichgemacht. In die neu entstandenen Rathausgalerie -Shoppingcenter mit Büroräumen- zog das Rathaus ein. Auch das alte Bayer-Hochhaus wurde aufgegeben und übersiedelte in einen Neubau des Architekten Helmut Jahn. Ein äußerst industrielles Panorama bietet der Chempark Leverkusen über den Rhein hinweggesehen. Städtebaulich hat Leverkusen trotz der beeindruckenden BayArena als Großstadt Nachholbedarf.
Schloss Morsbroich aus dem 18. Jahrhundert wirkt wie eine Insel der Vergangenheit, konterkariert von seiner Funktion als Museum für zeitgenössische Kunst. Eine Oase für die Seele findet sich mit dem Japanischen Garten im Carl-Duisberg-Park, durchatmen lässt es sich auch im Bürgerbusch, einem Waldgebiet im Stadtteil Alkenrath.
Das kulturelle Angebot Leverkusens wird von Stadtseite unter dem Dach der KulturStadtLev. gestellt, die Bayer- Kulturabteilung erweitert mit einem ähnlich qualitativen und quantitativen Engagement.